Familie

Ferien mit dem BUK-Ferienprogramm: ein Erfahrungsbericht

06.08.2021

Wir haben eine kleine Teilnehmerin des BUK-Ferienprogramms befragt, wie das so ist, eine Ferienaktivität zu besuchen, während die Eltern in Ruhe Ihrem Job nachgehen. Ein Bericht zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie.


„Wir möchten, dass Ihre Kinder schöne Ferien mit uns verbringen.“, dies ist beim BUK Familienservice eine der wichtigen Aussagen, die wir unseren Kunden gegenüber immer wieder treffen. In unserem Ferienportal haben wir deutschlandweit mehr als 900 Angebote verfügbar. Da ist für jeden Kindergeschmack etwas dabei: Sportliche Aktivitäten von Reiten bis Segeln, Forscheraktivitäten, Zirkusferienangebote oder auch Reisen ins Ausland.

Wie sehen aber diese Ferienaktivitäten eigentlich aus? Was genau können Kinder von Beschäftigten mit dem Ferienprogramm des BUK Familienservice erleben? Wie ist das mit der Pandemie? Welche Auswirkungen hat diese auf die Aktivitäten? Wir haben einfach mal bei einem Schulkind nachgefragt, welches vor kurzem eine Ferienwoche bei einem unserer Anbieter verbracht hat.

Hallo, wie heißt du und wie alt bist du?

„Mein Name ist Marie und ich bin 6 Jahre alt.“

Du hast in deiner vierten Sommerferienwoche eine aufregende Woche erlebt. Erzähl doch mal.

„Ich bin in Essen bei der Reitschule Eichenhof gewesen. Mama und Papa haben mich immer im Wechsel hingefahren und auch wieder abgeholt. Ich habe auf dem Reiterhof viele nette Kinder getroffen, die die Woche mit mir zusammen verbracht haben. Wir durften jeden Tag die Ponys erst putzen und dann auch reiten. Mein Lieblingspony ist Aladin. Den durfte ich sogar einmal ohne Sattel reiten. Am letzten Tag haben wir die Ponys nicht geputzt, sondern sie mit Fingerfarben angemalt. Das hat super viel Spaß gemacht.“ 😊

Was gab es noch auf dem Hof zu entdecken?

„Wir haben jeden Tag die Tiere gefüttert wie etwa die Meerschweinchen oder die Schweine. Einmal durfte ich auch die Eier aus dem Hühnerstall holen. Da ist mir ein Huhn in den Rücken geflogen. Das fand ich nicht so schön. Toll waren vor allem die Fohlen. Die sind wir ein paar Mal streicheln gewesen. Jeden Tag haben wir in meiner Gruppe zusammen gefrühstückt. Das war schön. Außerdem haben wir auch gebastelt und ein Insektenhotel gebaut, welches ich mit nach Hause nehmen durfte.“

Waren die anderen Kinder so alt wie du?

„Ja. Die anderen Kinder sind zwischen sechs und acht Jahren alt gewesen. Ich war in der Bauernhofgruppe und wir hatten alle jeden Tag ein orangefarbenes Netzshirt über unseren T-Shirts an. Außerdem unsere Namensbuttons. So wussten unsere Betreuer immer, zu welcher Gruppe wir gehören.“

Gab es bestimmte Regeln, die ihr einhalten musstet?

„Wir mussten auf dem Weg in unsere Gruppe immer einen Mundschutz tragen und auch, wenn wir uns drinnen aufgehalten haben, wo unsere Rucksäcke standen. Auch am Stall mussten wir eine Maske tragen, wenn wir da frei rumgelaufen sind. Beim Frühstücken und beim Spielen konnten wir die Maske absetzen, das haben wir immer alles draußen gemacht.“

Gab es auch etwas, was dir nicht gut gefallen hat?

„Ja. Einmal hat mich ein Pony beim Putzen in den Arm gezwickt. Eigentlich weiß ich ja, dass man bei Pferden immer schauen muss, wie sie reagieren. Das kenne ich schon von meinem Reitunterricht. Aber an dem Tag habe ich gelernt, dass ich immer sehr vorsichtig sein muss, wenn ich die Tiere noch nicht lange kenne.“

Was war das Beste an der Ferienwoche?

„Ein paarmal durften wir auf dem Reitplatz Pony spielen und selbst über kleine Hindernisse springen. Das fand ich gut. Am besten hat mir aber das Anmalen der Ponys mit Fingerfarbe gefallen.“

Würdest du nochmal dort eine Ferienwoche verbringen wollen?

„Ja. Da freue ich mich schon drauf. Ich werde in den Herbstferien wieder eine Woche Reitferien auf dem Hof verbringen. Dann treffe ich hoffentlich den Jungen vom Hof wieder, der der Sohn der Besitzerin ist. Er war mit in meiner Gruppe und den fand ich sehr nett.“

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Wir informieren Sie in unseren News rund um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.